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Employer Branding in der Finanzwelt: Strategien für Banken

Banking on Growth_ How Financial Institutions Support SME Expansion

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Der Fachkräftemangel in Deutschland macht auch vor Kreditinstituten und Finanzunternehmen nicht Halt. Sie stehen vor der Herausforderung, junge Talente, Bewerber:innen und erfahrene Fachkräfte für sich zu gewinnen – und langfristig zu binden. Die Arbeitgebermarke wird dabei zum zentralen Erfolgsfaktor. Wer es schafft, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, verschafft sich im Wettbewerb um Jobs und Stellen einen klaren Vorteil.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, warum eine starke Arbeitgebermarke in der Branche unverzichtbar ist, welche Strategien Unternehmen nutzen können und welche Best Practices sich bereits bewährt haben. Der Artikel deckt alle wichtigen Aspekte ab – von Definition über konkrete Maßnahmen bis hin zu Praxisbeispielen, die Organisationen helfen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken.

Warum ist eine Arbeitgebermarke in der Finanzwelt so wichtig?

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel: Digitalisierung, neue Wettbewerber wie FinTechs und veränderte Erwartungen von Mitarbeiter:innen prägen den Alltag. Klassische Kreditinstitute stehen daher nicht nur im Wettbewerb um Kunden, sondern auch im Recruiting um die besten Köpfe.

Gründe für die wachsende Bedeutung der Arbeitgebermarke:

  • Demografischer Wandel: Immer weniger Bewerber für immer mehr offene Stellen.
  • Imageprobleme: Viele Institute gelten als konservativ und wenig innovativ.
  • Konkurrenz durch FinTechs: Start-ups locken mit flachen Hierarchien und flexiblen Arbeitsmodellen.
  • Generationenwechsel: Millennials und Gen Z legen Wert auf Sinn, Nachhaltigkeit und moderne Unternehmenskultur.

Faktoren für eine starke Arbeitgebermarke

Eine überzeugende Positionierung als Arbeitgeber basiert auf mehreren Säulen:

  • Klare Werte und Mission: Institute müssen mehr bieten als sichere Jobs – etwa gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Handeln.
  • Attraktive Arbeitsbedingungen: Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, moderne Tools.
  • Entwicklungsmöglichkeiten: Fortbildungen, Karriereprogramme und Mentoring.
  • Transparente Kommunikation: Ehrlichkeit und Authentizität im Recruiting-Prozess.
  • Mitarbeitererfahrungen: Positive Candidate und Employee Experience sind entscheidend.

Strategien für erfolgreiches Recruiting

a) Authentische Kommunikation

Finanzunternehmen sollten ihre Arbeitgebermarke glaubwürdig vermitteln. Dazu gehören:

  • Karrierewebsites mit echten Mitarbeiterstimmen.
  • Einblicke in den Arbeitsalltag über Social Media und LinkedIn.
  • Transparente Kommunikation über Herausforderungen und Chancen.

b) Moderne Bewerbungsprozesse

c) Mitarbeiterentwicklung fördern

  • Gezielte Weiterbildungsprogramme.
  • Individuelle Karrierepfade.
  • Förderung von Diversity und Inklusion.

d) Kultur und Werte stärken

  • Transparenz und Teamgeist fördern.
  • Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen.
  • Feedback-Kultur etablieren.

 Recruiting in der Finanzbranche: Besonderheiten

Diese Branche hat spezifische Anforderungen:

  • Regulierte Arbeitsfelder: Viele Positionen erfordern Fachwissen und rechtliche Kenntnisse.
  • Vertrauen und Integrität: Institute müssen Seriosität und Sicherheit vermitteln.
  • Technologiekompetenz: Digitale Skills sind zunehmend gefragt.

Erfolgsfaktoren:

  • Zielgruppenspezifische Ansprache (z. B. Studierende, Quereinsteiger, IT-Experten).
  • Kooperationen mit Hochschulen.
  • Talent Pools für langfristige Kandidatenbindung.

Trends im Recruiting und Employer Branding

Praxisbeispiele erfolgreicher Initiativen

  • Deutsche Bank: Setzt verstärkt auf Diversity-Programme und internationale Karrierepfade.
  • Commerzbank: Bietet flexible Arbeitsmodelle und betont Nachhaltigkeit.
  • Regionale Institute: Punkten mit Nähe zur Region, stabilen Arbeitsplätzen und sozialem Engagement.

Diese Beispiele zeigen: Erfolgreiches Recruiting ist individuell – es muss zur Identität und Kultur des jeweiligen Hauses passen.

Herausforderungen

  • Veraltete Strukturen: Langsame Entscheidungsprozesse schrecken Bewerber ab.
  • Imageprobleme: Institute werden oft mit Krisen und Skandalen assoziiert.
  • Fachkräftemangel: Besonders IT- und Compliance-Experten sind schwer zu finden. In manchen Bereichen fehlen über 20 Prozent der benötigten Fachkräfte.
  • Kosten: Professionelles Recruiting und Markenaufbau erfordern Budget und Ressourcen.

Gut zu wissen!

Auch kleinere Häuser können mit authentischer Kommunikation und moderner Kultur Talente gewinnen – oft sogar erfolgreicher als große Institute.

Best Practices

  • Storytelling nutzen: Geschichten von Mitarbeitern erzählen.
  • Social Media gezielt einsetzen: LinkedIn, Xing, aber auch Instagram und TikTok.
  • Feedback integrieren: Kununu-Bewertungen ernst nehmen und darauf reagieren.
  • Onboarding optimieren: Remote-Onboarding mit digitalen Tools.
  • Prozesse verschlanken: Arbeitsverträge digital unterschreiben, Prozesse beschleunigen.
  • Gezielte Kampagnen: Sichtbarkeit erhöhen und die Arbeitgebermarke stärken.

FAQ

  • Warum ist eine Arbeitgebermarke in der Finanzwelt besonders wichtig?

    Die Branche kämpft mit Imageproblemen und Fachkräftemangel. Eine klare Positionierung stärkt die Attraktivität für Bewerber:innen und Talente.

  • Wie können Unternehmen ihre Recruiting-Prozesse verbessern?

    Durch digitale Bewerbungen, schnelle Kommunikation und Tools wie e-Signaturen. Besonders wichtig ist, Bewerber:innen frühzeitig einzubinden und eine positive Candidate Experience zu schaffen.

  • Welche Trends sind aktuell relevant?

    Flexibilität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Kampagnen auf LinkedIn und eine positive Candidate Experience.

  • Welche Rolle spielt Unternehmenskultur?

    Eine authentische Kultur überzeugt Bewerber:innen langfristig stärker als Benefits allein und trägt dazu bei, Mitarbeiter im Team zu halten.

Wichtig zu beachten

Eine starke Arbeitgebermarke ist in dieser Branche keine Kür mehr, sondern Pflicht. Wer Talente gewinnen will, muss eine attraktive, moderne und authentische Positionierung aufbauen. Dabei spielen Veränderungen in der Unternehmenskultur, innovative Recruiting-Prozesse und digitale Tools eine zentrale Rolle. Institute müssen aktiv werden, um im Wettbewerb um Jobs und Stellen zu bestehen.

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