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So finden Sie das passende Darlehen für ihre Immobilie

Immobiliendarlehen finden

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Hauskauf und Hausbau gehören zu den wichtigsten finanziellen Entscheidungen des Lebens. Die passende Baufinanzierung ist dabei das Herzstück der gesamten Planung. Kaum jemand kann eine Immobilie ohne einen Immobilienkredit erwerben – umso wichtiger ist es, die Finanzierung gründlich vorzubereiten und alle relevanten Faktoren zu kennen. Dazu zählen unter anderem die Höhe der gewünschten Kreditsumme, der Tilgungsplan, das verfügbare Eigenkapital, die Zinsen sowie die monatliche Rate, die Sie langfristig tragen können.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, worauf es bei einer soliden Immobilienfinanzierung ankommt. Wir erklären, welche Kosten Sie einplanen sollten, wie Sie mit einem digitalen Rechner die optimale Finanzierung berechnen und worin sich Immobilienkredit und Ratenkredit unterscheiden. Zudem gehen wir auf die Bedeutung der Sollzinsbindung, der Anschlussfinanzierung sowie der Bauzinsen ein. Und nicht zuletzt beantworten wir die Frage, ob eine elektronische Unterschrift unter dem Darlehensvertrag überhaupt erlaubt ist.

Überblick über das Angebot

Damit Sie die passende Baufinanzierung finden und Ihre Immobilie erfolgreich finanzieren, ist es entscheidend, sämtliche Kosten realistisch zu kalkulieren. Nutzen Sie dafür einen Online-Rechner, um die monatliche Rate, die Zinsbelastung und den Tilgungsverlauf zu berechnen. Ein guter Rechner zeigt Ihnen die Gesamtkosten der Finanzierung in Euro und Prozent und veranschaulicht den Effekt Ihrer Eigenkapitalquote auf die Kreditkonditionen. Je höher das eingebrachte Eigenkapital, desto günstiger werden in der Regel die Bauzinsen, die Ihnen die Bank anbietet.

Viele Kreditinstitute bieten alternativ zum klassischen Baukredit auch den sogenannten Ratenkredit zur Immobilienfinanzierung kleinerer Vorhaben an – etwa für Modernisierung oder Anbau. Auch hier gilt: Vergleichen Sie die Zinsen, die Laufzeit sowie die Tilgungsmöglichkeiten und prüfen Sie, ob Sondertilgungen ohne Zusatzkosten möglich sind. Bei jeder Baufinanzierung ist es entscheidend, regelmäßig die Entwicklung der Bauzinsen zu beobachten, um gegebenenfalls Ihre Anschlussfinanzierung rechtzeitig und zu besseren Konditionen abzuschließen.

Ein Immobilienkredit ist ein zentrales Instrument zur Finanzierung Ihrer Immobilie. Die Baufinanzierung stellt viele Kreditnehmer:innen vor komplexe Entscheidungen – angefangen bei der Höhe der gewünschten Summe über die Auswahl der Tilgungsform bis hin zur optimalen Zinsbindung. Banken bieten mittlerweile eine große Vielfalt an Finanzierungsmodellen an, die sich in Zinsen, Laufzeit, Raten und Flexibilität deutlich unterscheiden.

Beim Vergleich der Angebote sollten Sie nicht nur auf die Prozentangabe des Zinssatzes achten, sondern auch auf die monatliche Rate in Euro sowie auf Sondertilgungsrechte, die Dauer der Zinsbindung und mögliche Anschlussfinanzierungen. Achten Sie zudem auf die Beratungskompetenz der Bank und darauf, ob digitale Services wie Finanzierungsrechner oder Online-Abschluss zur Verfügung stehen.

Eine durchdachte Immobilienfinanzierung berücksichtigt auch Nebenkosten, Eigenkapitalquote und Ihre persönliche Lebensplanung. Denken Sie langfristig: Wie verändert sich Ihre finanzielle Situation in den nächsten Jahren? Können Sie die monatliche Rate auch bei geänderten Zinsen zuverlässig tragen? Diese Fragen sollten vor Vertragsabschluss unbedingt geklärt werden.

Bevor Sie einen Immobilienkredit abschließen, sollten Sie sich über die Rahmenbedingungen im Klaren sein. Der Immobilienkredit ist eine zentrale Säule der Baufinanzierung und beeinflusst langfristig Ihre finanzielle Planung. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig mit den aktuellen Angeboten am Markt auseinanderzusetzen und nicht nur nach dem günstigsten Zinssatz, sondern nach der besten Gesamtlösung zu suchen. Nutzen Sie Immobilienkredit-Vergleichsrechner und beraten Sie sich mit Expert:innen, um die richtige Kreditform zu finden. Ein gründlicher Vergleich lohnt sich besonders, da schon kleine Unterschiede bei Zins, Tilgung oder Zinsbindung auf lange Sicht mehrere tausend Euro ausmachen können.

Damit Sie die passende Baufinanzierung finden, ist es entscheidend, sämtliche Kosten realistisch zu kalkulieren. Nutzen Sie dafür einen Online-Rechner, um die monatliche Rate, die Zinsbelastung und den Tilgungsverlauf zu berechnen. Ein guter Rechner zeigt Ihnen die Gesamtkosten der Finanzierung in Euro und Prozent und veranschaulicht den Effekt Ihrer Eigenkapitalquote auf die Kreditkonditionen. Je höher das eingebrachte Eigenkapital, desto günstiger werden in der Regel die Bauzinsen, die Ihnen die Bank anbietet.

Viele Kreditinstitute bieten alternativ zum klassischen Baukredit auch den sogenannten Ratenkredit zur Immobilienfinanzierung kleinerer Vorhaben an – etwa für Modernisierung oder Anbau. Auch hier gilt: Vergleichen Sie die Zinsen, die Laufzeit sowie die Tilgungsmöglichkeiten und prüfen Sie, ob Sondertilgungen ohne Zusatzkosten möglich sind. Bei jeder Baufinanzierung ist es entscheidend, regelmäßig die Entwicklung der Bauzinsen zu beobachten, um gegebenenfalls Ihre Anschlussfinanzierung rechtzeitig und zu besseren Konditionen abzuschließen.Ein Immobilienkredit ist ein zentrales Instrument zur Finanzierung Ihrer Immobilie. Die Baufinanzierung stellt viele Kreditnehmer:innen vor komplexe Entscheidungen – angefangen bei der Höhe der gewünschten Summe über die Auswahl der Tilgungsform bis hin zur optimalen Sollzinsbindung. Banken bieten mittlerweile eine große Vielfalt an Finanzierungsmodellen an, die sich in Zinsen, Laufzeit und Flexibilität deutlich unterscheiden.

Beim Vergleich der Angebote sollten Sie nicht nur auf die Prozentangabe des Zinssatzes achten, sondern auch auf die monatliche Rate in Euro sowie auf Sondertilgungsrechte und mögliche Anschlussfinanzierungen. Achten Sie zudem auf die Beratungskompetenz der Bank und darauf, ob digitale Services wie Finanzierungsrechner oder Online-Abschluss zur Verfügung stehen.

Eine durchdachte Immobilienfinanzierung berücksichtigt auch Nebenkosten, Eigenkapitalquote und Ihre persönliche Lebensplanung. Denken Sie langfristig: Wie verändert sich Ihre finanzielle Situation in den nächsten Jahren? Können Sie die monatliche Rate auch bei geänderten Zinsen zuverlässig tragen? Diese Fragen sollten vor Vertragsabschluss unbedingt geklärt werden.

Bevor Sie einen Immobilienkredit abschließen, sollten Sie sich über die Rahmenbedingungen im Klaren sein. Der Immobilienkredit ist eine zentrale Säule der Baufinanzierung und beeinflusst langfristig Ihre finanzielle Planung. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig mit den aktuellen Angeboten am Markt auseinanderzusetzen und nicht nur nach dem günstigsten Zinssatz, sondern nach der besten Gesamtlösung zu suchen. Nutzen Sie Immobilienkredit-Vergleichsrechner und beraten Sie sich mit Expert:innen, um die richtige Kreditform zu finden.

Bevor Sie sich damit beschäftigen, einen günstigen Kredit zu suchen, sollten Sie sich über dessen Höhe im Klaren sein. Wir liefern Ihnen einige Tipps, wie Sie gute Kenntnisse des aktuellen Marktes erhalten, um kompetent entscheiden zu können, wie viel Sie investieren wollen.

Immobilien in der gewünschten Umgebung finden

Ein entscheidender Schritt vor der Auswahl eines passenden Immobilienkredits ist die Suche nach einer geeigneten Immobilie. Nur wenn Sie den Wert und die Lage Ihrer Wunschimmobilie realistisch einschätzen, können Sie eine Baufinanzierung planen, die sowohl zur Immobilie als auch zu Ihrem Budget passt. Achten Sie bei der Auswahl darauf, ob die Bank für das Objekt einen angemessenen Beleihungswert festlegt, denn dieser beeinflusst direkt die Höhe des Darlehens sowie den Zinssatz. Je nach Region und Lage schwanken die Immobilienpreise deutlich – das wiederum wirkt sich auf die notwendige Kredithöhe in Euro sowie auf die monatliche Rate und Tilgung aus. Planen Sie genug Eigenkapital ein, um gute Konditionen bei der Finanzierung zu erhalten.

Moderne interaktive Karten und virtuelle Rundgänge ermöglichen es Käufern, sich bereits online einen Eindruck von potenziellen Immobilien zu verschaffen. So können sie gezielt nach Objekten in bevorzugten Stadtteilen suchen. Fragen Sie nach einer ersten virtuellen Besichtigung, wenn Sie etwas Passendes finden. So können Sie viel mehr Immobilien erkunden, als wenn Sie jedesmal in Präsenz erscheinen.

Individuelle Empfehlungen nutzen

Viele Immobilienplattformen bieten mittlerweile personalisierte Suchvorschläge, die auf den bisherigen Suchanfragen basieren. Käufer:innen sollten diese Funktion gezielt nutzen, um passende Angebote schneller zu finden und sich neue Inserate direkt anzeigen zu lassen, sobald sie online verfügbar sind. Dies kann dabei helfen, frühzeitig Immobilien mit attraktiven Finanzierungskonditionen zu entdecken.

Zudem werden auf diesen Plattformen häufig Hinweise zu passenden Immobilienkrediten eingeblendet, die anhand des Objektwerts und der eingegebenen Finanzdaten wie Eigenkapital, gewünschter Rate oder Tilgungssatz berechnet werden. So entsteht ein automatisierter Abgleich zwischen den Angeboten und den persönlichen Möglichkeiten zur Immobilienfinanzierung. Achten Sie auf eingebundene Tools, die eine Sofortabschätzung der Zinsen, der Höhe der Baufinanzierung und möglicher monatlicher Kosten in Euro und Prozent liefern.

Gerade bei hohen Immobilienpreisen oder in Zeiten steigender Zinsen sind individuelle Empfehlungen, die auf realistischen Finanzierungsmodellen basieren, ein wertvoller Begleiter bei der Suche nach einer passenden Immobilie und der zugehörigen Finanzierung. Nutzen Sie diese Option, um Ihre Baufinanzierung besser zu strukturieren und den optimalen Immobilienkredit mit idealer Sollzinsbindung zu identifizieren.

Viele Immobilienplattformen bieten mittlerweile personalisierte Suchvorschläge, die auf den bisherigen Suchanfragen basieren. Käufer sollten diese Funktion nutzen, um passende Angebote schneller zu finden und sich neue Inserate direkt anzeigen zu lassen, sobald sie online verfügbar sind.

Auf hochwertige Bilder achten

Aussagekräftige Bilder und 360°-Videos helfen dabei, sich ein genaues Bild von einer Immobilie zu machen, bevor eine Besichtigung vereinbart wird. Käufer sollten besonders auf die Qualität der Fotos, den Zustand der Räume und die Lichtverhältnisse achten, um einen möglichst realistischen Eindruck zu gewinnen.

Alle wichtigen Informationen sorgfältig prüfen

Ein gründlicher Blick auf die Preisgestaltung, Lage, Ausstattung und Finanzierungsmöglichkeiten ist essenziell. Käufer sollten sich umfassend über die Nebenkosten, Renovierungsbedarf und eventuelle rechtliche Aspekte informieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Je transparenter die Angaben im Exposé sind, desto seriöser ist auch das Angebot einzuschätzen.

Anfragen und Transaktionen

  • Schnelle Kontaktmöglichkeiten nutzen: Achten Sie darauf, dass Sie den Anbieter einfach erreichen können. Es sollte möglich sein, schnell einen persönlichen Kontakt herzustellen. Kontaktformulare oder Hotlines sind akzeptabel, wenn Sie bald eine Rückmeldung bekommen.
  • Wichtige Dokumente online einsehen: Prüfen Sie, ob Exposés, Grundrisse, Energieausweise oder Finanzierungsangebote digital verfügbar sind. So haben Sie alle relevanten Informationen sofort zur Hand.
  • Besichtigungstermine unkompliziert buchen: Viele Anbieter bieten mittlerweile Online-Buchungssysteme, mit denen Sie direkt verfügbare Zeitfenster einsehen und einen Termin nach Ihrem Zeitplan reservieren können.
  • Klarheit über Kosten und Finanzierung: Transparente Preisinformationen und Finanzierungsrechner helfen Ihnen, die Gesamtkosten realistisch einzuschätzen und verschiedene Optionen zu vergleichen.

Immobilien-Alerts und Newsletter nutzen

Die Suche nach der perfekten Immobilie kann einige Zeit dauern. Damit Sie keine Gelegenheit verpassen, lohnt es sich, digitale Benachrichtigungen zu aktivieren:

  • Personalisierte Immobilien-Alerts einrichten: Viele Plattformen bieten die Möglichkeit, automatische Benachrichtigungen zu erhalten, sobald eine neue Immobilie Ihren Suchkriterien entspricht. So sind Sie immer einen Schritt voraus.
  • Newsletter für Marktanalysen und Trends abonnieren: Bleiben Sie über Preisentwicklungen, Finanzierungstipps und neue Bauprojekte informiert – so können Sie fundierte Entscheidungen treffen.
  • Exklusive Angebote nutzen: Einige Anbieter gewähren registrierten Nutzern früheren Zugang zu neuen Objekten oder exklusive Rabatte. Eine Anmeldung kann sich also lohnen!

Klären Sie Ihre Prioritäten

Fragen Sie sich:

  • Lage: Stadt oder Land? Nähe zu Schulen, Arbeit oder öffentlichem Nahverkehr?
  • Teure Städte: Wenn möglich, sollte man seinen Blick offen halten und auch abseits von den teuersten Städten suchen. Zu diesen zählen München, Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt. Günstigere Städte sind Düsseldorf, Hannover, teilweise Bremen oder Dortmund.
  • Größe: Wohnung oder Haus? Villa, Etagenwohnung oder Einfamilienhaus? Wie viele Zimmer und Quadratmeter brauchen Sie?
  • Ausstattung: Balkon, Garten, Garage – was ist Ihnen wichtig?
  • Budget: Wie viel können Sie monatlich für Miete oder Kreditraten ausgeben?

Kredit oder Darlehen – wo liegt der Unterschied?

Kredit oder Darlehen – im alltäglichen Sprachgebrauch werden beide Wörter synonym benutzt. Das Gesetz kennt heute jedoch nur die Bezeichnung „Darlehen”. Inoffiziell bezeichnet ein Kredit eine vergleichsweise niedrige, geliehene Summe als kurzfristige Geldaufnahme. Unter dem Begriff „Darlehen” versteht man derweil oft eine größere Summe als eine längerfristige Aufnahme. Bis 2001 gab es noch einen gesetzlichen Unterschied: Ein Kredit kam sofort bei Vertragsunterzeichnung zustande, ein Darlehen bestand erst, wenn das Geld auch auf dem Konto des Empfängers oder der Empfängerin angekommen war. 

 

Banken nutzen die Begriffe oft austauschbar, daher ist eine eindeutige Abgrenzung schwierig. Klare Unterschiede bestehen dafür allerdings zwischen den Arten des Immobiliendarlehens.

Was Sie über die Arten des Immobiliendarlehens wissen müssen

Ein Immobilienkredit ist nicht gleich ein Immobilienkredit: Die unterschiedlichen Arten von Darlehen bieten jeweils eigene Vor- und Nachteile, die gut zur individuellen Lebens- und Finanzsituation passen sollten. Je nach Risikobereitschaft, Tilgungswunsch und Einkommenslage empfiehlt sich ein spezifisches Finanzierungsmodell. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Kreditformen für die Immobilienfinanzierung vor.

Banken bieten zwei verschiedene Arten von Finanzierungshilfen: Möchten Sie ein Grundstück erwerben und selbst bauen, beantragen Sie eine Baufinanzierung. Alternativ können Sie ein fertiges Haus oder eine Wohnung kaufen, wozu Sie einen Immobilienkredit benötigen. Beide Geldpakete sind jedoch zweckgebunden, das bedeutet, dass die Summen ausschließlich für den Bau oder den Kauf des Eigenheims verwendet werden dürfen. 

 

Nicht nur durch den Zweck, sondern auch durch die Art des Darlehens lassen sich einige übliche Typen unterscheiden:

  • Forward-Darlehen: In der Regel ist die Zinsbindung weit weniger lang festgelegt, als insgesamt benötigt wird, um den Kredit vollständig zurückzuzahlen. Läuft die Zinsbindung aus, wird für den Restschuldbetrag ein neuer Zinssatz mit der Bank vereinbart. Beim Forward-Darlehen tritt der bzw. die Schuldner:in proaktiv an die Bank heran und vereinbart einen Zinssatz für den Zeitpunkt, ab dem der Restschuldbetrag beglichen werden muss. Je nach festgelegtem Zinssatz lohnt sich dies für den bzw. die Schuldner:in.

 

  • Annuitätendarlehen: Bei diesem Darlehen bezahlt der bzw. die Schuldner:in jedes Mal dieselbe Summe an das Kreditinstitut bis zur vollen Rückzahlung. Da der geschuldete Betrag immer kleiner wird, sinkt auch der Zinsbetrag. Vor allem bei niedrigen Zinsen und wegen der guten Planbarkeit ist diese Art des Darlehens beliebt. 

 

  • Endfälliges Darlehen: Bei einem endfälligen Darlehen werden jeden Monat zunächst nur die Zinsen bezahlt, während die Tilgungssumme erst am Ende der Laufzeit, dafür allerdings in voller Höhe, fällig wird. Der Vorteil ist unter anderem eine geringere monatliche Belastung. Dafür muss eventuell ein Bausparvertrag bedient werden, um für die gesamte Tilgungssumme zu sparen. So ist die monatliche Belastung zusammen mit der Zinszahlung unter Umständen oft unwesentlich geringer als bei der monatlichen Rückzahlung des Darlehens. 

 

  • Tilgungsdarlehen: Hier bleibt die Tilgungshöhe über die gesamte Laufzeit dieselbe. Das bedeutet, dass die Raten aufgrund der sinkenden Zinsbelastung mit der Zeit geringer werden. Zwar ist die erste Rate dafür besonders hoch, allerdings lässt sich dafür dieses Darlehen besonders schnell abbezahlen.

 

  • Aktiendarlehen: Zunächst wird ein tilgungsfreies Darlehen abgeschlossen und abschließend die Restschuld am Ende der Laufzeit des Darlehens mit den Erlösen aus einem parallel besparten Aktiensparplan auf einen Schlag getilgt. Die Chance auf eine schnelle und einfach Abzahlung dieses Darlehens besteht in einem relativ niedrigen Sparbetrag, sofern der Aktienkurs stimmt. Allerdings liegt hier auch das Risiko dieses Modells: Stimmt der Aktienkurs nicht, so reicht die Summe aus dem Aktiensparplan oftmals nicht, um das Darlehen abzulösen.

Wo solche Darlehen aufgenommen werden können

Ein Immobilienkredit kann bei verschiedenen Institutionen aufgenommen werden – darunter klassische Filialbanken, Direktbanken, Bausparkassen oder über unabhängige Finanzvermittler. Auch Plattformen zur Online-Baufinanzierung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie einen transparenten Vergleich von Immobilienkrediten in Echtzeit ermöglichen. Achten Sie bei der Wahl des Anbieters nicht nur auf den Zinssatz, sondern auch auf Flexibilitätsoptionen wie Sondertilgungen, Tilgungssatzwechsel und die Beratungskompetenz des Partners.

Für die Aufnahme eines Immobiliendarlehens gibt es verschiedene Anbieter: Banken – online oder in einer Filiale –, Bausparkassen oder Privatpersonen. Wichtig ist, dass die Konditionen und die Art des Darlehens zu Ihnen passen. Informationen dazu finden Sie auch online auf Vergleichsportalen und mithilfe von Immobiliendarlehensrechnern, welche Überblick im Angebotsdschungel verschaffen. Denn nur gut informiert bekommen Sie das Darlehen, welches das richtige für Sie ist.

Was beim Darlehensvertrag wichtig ist

Ein seriöser Vertrag zur Immobilienfinanzierung sollte zudem transparent offenlegen, wie flexibel Ihre Finanzierung gestaltet werden kann – zum Beispiel durch Tilgungssatzwechsel oder Ratenpausen. Die Bank ist verpflichtet, alle Kostenpunkte verständlich auszuweisen. Prüfen Sie auch die Klauseln zu Bereitstellungszinsen, Auszahlungsmodalitäten sowie die Widerrufsfrist.

Bereiten Sie die notwendigen Unterlagen sorgfältig vor. Hierzu zählen:

  • Einkommensnachweise,
  • Nachweise über Ihr vorhandenes Eigenkapital,
  • eine aktuelle Schufa-Auskunft,
  • Immobilienunterlagen wie Kaufverträge oder Lagepläne,
  • und Informationen zu weiteren laufenden Krediten.

Je besser Ihre Unterlagen vorbereitet sind, desto schneller kann die Bank Ihre Finanzierung prüfen und bewilligen. Denken Sie daran: Eine solide, langfristige Finanzierung Ihrer Immobilie basiert auf klaren vertraglichen Grundlagen – und einer realistischen Einschätzung Ihrer finanziellen Möglichkeiten.

Endlich: Zeit für die Unterschriften

Ist das passende Immobiliendarlehen erst einmal gefunden, geht der Rest ganz schnell und einfach: Die Unterzeichnung des Vertrags für ein Immobiliendarlehen bedarf der Schriftform gemäß § 126 BGB – unsere qualifizierte elektronische Signatur (QES) erfüllt diese Voraussetzung zu 100%. Damit können Sie ohne Papierkram und mit der QES digital, schnell und rechtssicher diese wichtige Entscheidung in Ihrem Leben besiegeln.

Sie wollen noch mehr erfahren? Lesen Sie unseren Artikel Was ist eine Qualifizierte Elektronische Signatur?

Mit dem Geld vom Immobiliendarlehen in der Tasche geht es dann zum Unterzeichnen des Immobilienkaufvertrags, der wiederum vor Ort mit einem anwesenden Notar unterschrieben werden muss.

Egal wo – mit Yousign können Sie immer rechtssicher und ohne viel Papierkram die wichtigen Dokumente in Ihrem Leben unterschreiben. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren wichtigen Dokumenten und wegweisenden Entscheidungen zu begleiten.

FAQ: Immobiliendarlehen und digitale Unterschriften

  • Was ist ein Immobiliendarlehen?

    Ein Immobilienkredit ist eine langfristige Finanzierungslösung, die für den Kauf, Bau oder die Modernisierung einer Immobilie genutzt wird. Er wird meist über eine Bank abgeschlossen und ist durch die Immobilie selbst besichert. Typische Merkmale sind feste oder variable Zinsen, eine festgelegte Sollzinsbindung und eine monatliche Rate in Euro, die Zins- und Tilgungsanteile enthält.

  • Wie viel Eigenkapital brauche ich für eine Baufinanzierung?

    Die Höhe des Eigenkapitals beeinflusst direkt die Zinsen, die Sie für Ihren Immobilienkredit zahlen. Mindestens 20–30 % der Gesamtkosten sollten aus eigenen Mitteln stammen. Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto günstiger wird in der Regel Ihre Finanzierung.

  • Welche Arten von Immobiliendarlehen gibt es?

    Typische Arten von Immobiliendarlehen umfassen:

    • Forward-Darlehen: Festlegung eines Zinssatzes für zukünftige Restschulden.
    • Annuitätendarlehen: Gleichbleibende Monatsraten, die sich aus Zins- und Tilgungsanteilen zusammensetzen.
    • Endfälliges Darlehen: Zinszahlungen während der Laufzeit; Tilgung am Ende.
    • Tilgungsdarlehen: Gleichbleibende Tilgungssumme; sinkende Zinsbelastung.
    • Aktiendarlehen: Tilgungsfreie Phase, Abschluss mit Erlösen aus einem Aktiensparplan.
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Kredit und einem Darlehen?

    Die Begriffe werden oft synonym verwendet. Während ein Kredit informell eher für kurzfristige, kleinere Summen steht, wird ein Darlehen rechtlich für größere Beträge mit längerer Laufzeit verwendet. In der Praxis verwenden Banken beide Begriffe meist austauschbar.

  • Wo kann ein Immobiliendarlehen aufgenommen werden?

    Mögliche Anbieter sind:

    • Banken (online oder in Filialen)
    • Bausparkassen
    • Private Darlehensgeber

    Welche Unterlagen werden für einen Darlehensvertrag benötigt?

    • Einkommensnachweise
    • Nachweise über Eigenkapital
    • Angaben zu weiteren Krediten
    • Personalausweiskopien
    • Kontoauszüge
    • Immobilienunterlagen

    Welche Informationen enthält ein Darlehensvertrag?

    Ein ordnungsgemäßer Darlehensvertrag umfasst:

    • Darlehenssumme
    • Soll- und Effektivzins
    • Laufzeit
    • Verwendungszweck
    • Rückzahlungsmodalitäten
    • Nebenkosten
    • Sondervereinbarungen (z. B. Sondertilgungen)
    • Angaben zu Widerruf und Kündigung
  • Welche Unterlagen werden für die Finanzierung benötigt?

    • Einkommensnachweise
    • Nachweise über Eigenkapital
    • Angaben zu bestehenden Krediten
    • Kontoauszüge
    • Personalausweis
    • Objektunterlagen (Exposé, Grundriss, Kaufvertrag)
  • Ist eine elektronische Unterschrift unter einem Darlehensvertrag erlaubt?

    Ja, die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) erfüllt die gesetzlichen Anforderungen an die Schriftform gemäß § 126 BGB. Mit Yousign können Sie Darlehensverträge schnell, digital und rechtssicher unterschreiben.

  • Welche Arten von Dokumenten können mit einer digitalen Signatur unterzeichnet werden?

    Mit einer digitalen Signatur können viele Dokumente unterzeichnet werden, darunter:

    • Verträge
    • Kaufvereinbarungen
    • Finanzierungsdokumente
    • Arbeitsverträge
    • Datenschutz- und Einwilligungserklärungen
  • Wie sicher ist eine digitale Unterschrift mit der QES?

    Die qualifizierte elektronische Signatur (QES) von Yousign erfüllt alle rechtlichen Anforderungen nach § 126 BGB und der eIDAS-Verordnung. Damit können Sie Ihren Immobilienkredit sicher und vollständig online abschließen – papierlos, schnell und rechtskräftig.

  • Kann ein Immobilienkaufvertrag ebenfalls digital unterschrieben werden?

    Ja, viele Banken bieten mittlerweile digitale Baufinanzierungen an. Dabei können Sie Angebote vergleichen, Unterlagen digital hochladen und Verträge sogar mittels qualifizierter elektronischer Signatur rechtssicher abschließen – z. B. mit Yousign.

  • Was ist die optimale Sollzinsbindung bei einem Immobilienkredit?

    Die ideale Sollzinsbindung hängt vom Zinsumfeld ab. In Zeiten niedriger Zinsen empfiehlt sich eine lange Bindung (z. B. 15 oder 20 Jahre), um Planungssicherheit zu gewinnen. Bei einem Anstieg der Marktzinsen profitieren Kreditnehmer:innen mit langem Festzins, da sie von günstigeren Konditionen über einen längeren Zeitraum profitieren.

  • Wie funktioniert die Tilgung eines Immobilienkredits?

    Die Tilgung ist der Teil Ihrer monatlichen Rate, mit dem Sie die Kreditsumme zurückzahlen. Je höher der Tilgungssatz, desto schneller reduzieren Sie die Restschuld. Eine Anfangstilgung von mindestens 2 % pro Jahr wird empfohlen – höhere Tilgung bedeutet kürzere Laufzeit und weniger gezahlte Zinsen.

  • Wie kann ich Yousign testen?

    Sie können Yousign kostenlos für 14 Tage testen und damit die Unterzeichnung Ihrer Dokumente unkompliziert und effizient gestalten.

  • Was ist eine Anschlussfinanzierung?

    Läuft die Sollzinsbindung Ihres Immobilienkredits aus, benötigen Sie eine Anschlussfinanzierung für die verbleibende Restschuld. Diese kann bei der bisherigen Bank oder einem neuen Anbieter abgeschlossen werden. Vergleichen Sie unbedingt die Angebote, um die besten Zinsen und Konditionen zu erhalten.

  • Wie wird die monatliche Rate bei einem Immobilienkredit berechnet?

    Die monatliche Rate setzt sich aus Zins- und Tilgungsanteil zusammen. Sie hängt ab von der Höhe des Kredits in Euro, dem vereinbarten Zinssatz in Prozent, der Tilgung sowie der Laufzeit. Online-Rechner helfen Ihnen, verschiedene Szenarien für Ihre Baufinanzierung durchzuspielen.

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